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Die zweite Hälfte des Konzertes gehörte George Gershwin... Das große Glanzlicht war schließlich die 1924 komponierte „Rhapsody in Blue“. Da strahlte natürlich Broadway-Flair, ein Akkord-Feuerwerk und ausgelassene Jazz-Rhythmik. Daneben der eher nachdenkliche Sog zwei wunderschöner Blues-Ohrwürmer, aber auch das in Dissonanzen verschmelzende abgründige New York mit seinem Schmutz, seiner Anonymität, seiner Kriminalität und seinem Krach. All das floss in das stets überlegen geführte, emotional genau gewichtete, akzentuierte Klavierspiel.. das sich nie vom bloßen Virtuosengedonner anstecken ließ.