Ihnen gefällt was Sie sehen?  -  +49 (0) 5652 4920
Frische Unterhaltung mit reizvollen Kontrasten
Das Bläserquintett der Staatskapelle Dresden und Professor Christian Elsas am Klavier entführten im Rittersaal des Schlosses in ein vorwiegend französisches Programm von erfrischender Leichtigkeit und zugleich musikalischer Ernsthaftigkeit.

Von der schweren Kunst der leichten Muse 

Etwas Leichtes muss schwer, Lustiges ernst genommen werden, wenn es gelingen soll. Diese Weisheit hatten sich die fünf Herrn vom Bläserquintett der Staatskapelle Dresden und der Pianist Christian Elsas zu Herzen genommen, ... als sie die jüngste Saison der Schlosskonzerte eröffneten. Das Resultat war ein überaus unterhaltsamer, gut gelaunter und vergnüglicher Konzertabend der etwas anderen Art, mit dem sich die sechs Musiker auf mancherlei Art voll in die Herzen ihres Publikums spielten. ...

Kammermusik für Bläser war ja noch nie eine bierernste Angelegenheit, und die Komponisten mehrerer Epochen haben das feine oder auch derbkomische Potential dieser Gattung für sich zu nutzen verstanden. Besonders französische Meister des vorigen Jahrhunderts haben eine spezielle Affinität zu deren Ausdrucksmöglichkeiten entwickelt und daraus hinreißende Werke der gehobenen Unterhaltung geschaffen, voll Spielwitz, Leichtigkeit, Ironie und Humor. ...

Weiterlesen: Fränkische Nachrichten

Riesige Musizierfreude 

Spektakulärer Auftritt: Das Bläserquintett der Staatskapelle Dresden gastierte mit .. Prof. Christian Elsas am Flügel mit einem spritzigen Programm im Kultur- und Kongresszentrum.
Es war ein Abend der musikalisch-kulinarischen Genüsse – überwiegend französischer Provenienz. ...
Und sie spielten, und nicht zuletzt was sie spielten, machte dieses Konzert zu einem Vergnügen für alle Melomanen. ... Vincent d’Indy war da zu hören mit einer delikaten, archaisierenden Sarabande für Bläserquintett und Klavier, kongenial gespielt von .. Christian Elsas, ... der auch bei den zwei weiteren Stücken für diese ungewöhnliche sechsköpfige Besetzung brillierte, einem Sextett von Francis Poulenc und dem hochgradig witzig-spritzigen „Schäferstündchen“ Jean Françaixs. ... Der Schlussapplaus zeigte, wie begeistert die Zuschauer waren. Eine Begeisterung, die nach der Zugabe, einem herrlichen, rasant schnellen Stück von Jean Françaix, keine Grenzen kannte.

Gemälde
Die großen Boulevards, 1875
Pierre Auguste Renoir (1841–1919)

Eine gelungene Saisoneröffnung 

(Die Zuhörer) erlebten einen fulminanten Start in die neue Konzertsaison ... (mit) hochkarätigen Musikern in einer zwar traditionsreichen, aber eher selten gehörten Besetzung und einem Programm voller Farbigkeit, Virtuosität und gleichzeitig hohem Unterhaltungswert. ... Das Bläserquintett der Staatskapelle Dresden ... musizierte – häufig gemeinsam mit dem Pianisten Christian Elsas. Beim ersten Blick ins Programmheft bekam so mancher angesichts der fast ausschließlich modernen Kompositionen wohl einen gelinden Schreck, aber schon den Pausengesprächen war durchwegs helle Begeisterung zu entnehmen. ... „Sarabande et Menuet“ op.24 von Vincent d’Indy wirkten sehr französisch. Sphärische Klänge und ungewöhnliche Melodien füllten hier alte Formen mit neuen Inhalten und sorgten oft für überraschende Wendungen. Mit von der Partie war von diesem Programmpunkt an Christian Elsas, dessen überaus einfühlsames, gleichzeitig oft virtuoses Klavierspiel sich zauberhaft mit den Bläserklängen verband.

Weiterlesen: Nassauische Neue Presse

Der Pianist Christian Elsas übernahm mit großer Sicherheit und pianistischer Verve die musikalische Führung. Mit großer Liebe fürs musikalische Detail und kammermusikalischer Höchstleistung jedes Einzelnen entstand eine würdige Interpretation.