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PROJEKT: DER GOLDENE SCHLÜSSEL.
GRIMMS MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE

Himmelsklang und Höllensturz 

Märchen und Musik ... Werke zwischen Gnade und Verdammnis
Wie ins grelle Licht der Vorhölle schritt.. der Konzertpianist Christian Elsas zum Flügel, um in dieser farbig dämmerigen Atmosphäre ... das erwartungsvolle Publikum auf einen schaurig schönen, spannenden und unter die Haut gehenden Abend vorzubereiten. An seiner Seite der für die literarische Gewalt des Wortes verantwortliche Rezitator.. Bei allem Ernst der angekündigten Analyse menschlicher Zerrissenheit zwischen Gut und Böse konnte man bei näherem Hinsehen doch den Schalk in beider Augen blitzen sehen, der die teuflischen Ereignisse in Wort und Ton ironisch und menschlich brach.
Der höchst feinfühlige, sensible und humorvolle Christian Elsas, der sich im Licht des Saales und im Spiegel der musikalischen wie literarischen Werke in Albert Einstein und Frank Zappa zugleich verwandelte, zeigte mit seinem Schmunzeln zum Vortrag der Grimmschen Märchenauswahl durch die warme, vom Ohr direkt in den Bauch gehende Stimme .. (des Rezitators), seine liebevolle und zutiefst edle Grundhaltung gegenüber dem Menschen und aller Kreatur.
Mit der kleinen Geschichte vom „Goldenen Schlüssel“ öffnete der fein nuanciert und bis in jede Silbe authentische Erzähler die irritierend glitzernde Schatztruhe des Lesekonzertes. Zart und in feinsten Schattierungen der klaren, transparenten Klänge spann der Musiker diese Geschichte mit Claude Debussys „Clair de lune“ in Arabesken ätherischer Impressionen fort.
So schaurig wie das Märchen „Das Mädchen ohne Hände“, so schön Franz Liszts „Bénédiction de Dieu dans la solitude“. Die Komplexität der Märchenerzählung um einen gemeinen betrügerischen Teufelspakt wird durch das glitzernde Glocken- und Harfenspiel des Künstlers, das in einem Choral endet, frei gen Himmel geführt – hin zum Glanz der Geborgenheit in Gott.

Weiterlesen: Neue Presse Coburg

PROJEKT: Der goldene Schlüssel.
Grimms Märchen für Erwachsene

Blicke in die menschliche Seele und Moral 

... Die weltberühmte Sammlung (der Märchen der Brüder Grimm) hat die Jahrhunderte überdauert und gehört unumstritten zur Weltliteratur.

Uwe Friedrichsen
Uwe Friedrichsen
Foto: Georg Mäder

Tod und Teufel

Dennoch gibt es einige, die heute nur selten zu Gehör gebracht werden, und genau diesen Märchen widmete sich (die literarisch-musikalische Veranstaltung). ...

Ohne Moderation, ohne Anmerkungen las Friedrichsen diese Märchen, ließ die Texte für sich sprechen. Gerade damit sorgte er bei seinen Zuhörern für Gruselstimmung bei schauerlichen Passagen, für verhaltenes Lachen bei zynisch anmutender Wendung und für Nachdenklichkeit bei philosophischen Zwischentönen. Begleitet wurde die Lesung von passenden Stücken des Pianisten Christian Elsas, der bewies, wie viel deutlicher die Stimmung eines Textes von entsprechender Musik getragen werden kann.

Weiterlesen: Harz Kurier

PROJEKT: DER GOLDENE SCHLÜSSEL.
GRIMMS MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE

Ohne Hände, mit Moral und voller Glauben. Literarisch-musikalischer Märchenabend mit TV-Star Uwe Friedrichsen 

Die Bühne der Katharinenkirche wird von wenigen Scheinwerfern erhellt. Christian Elsas sitzt an seinem schwarzglänzenden (Flügel).., Uwe Friedrichsen nimmt an einem Tisch mit Leselampe Platz. Er liest an diesem Abend in der Reihe Kultursommer Main-Kinzig-Fulda Märchen aus der Erstausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ...
Die beiden Herren auf der Bühne erweisen sich als gutes Gespann. Wo der eine mit seiner ausdrucksstarken Stimme zu überzeugen weiß ..., ist der andere ein renommierter Pianist, der gern auch an genreübergreifenden Projekten mitwirkt mit Autoren und Schauspielern. Und so entführen die beiden in die Zeit von vor 200 Jahren, als die Märchensammler ihre Geschichten zusammentrugen. ...
Dass darin so allerlei Wunderbares zu finden (ist), daran lassen Friedrichsen und Elsas keinen Zweifel und präsentieren Musikstücke und Märchen voller Zauber. Zwischen den Märchenerzählungen spielt Elsas Stücke von Claude Debussy, Franz Liszt und Johann Sebastian Bach, während sein Schatten an der Kirchenwand tanzt. Die beiden Akteure ernten am Ende großen Applaus, und als Dankeschön gibt es noch eine Zugabe.

Foto Uwe Friedrichsen und  Christian Elsas
Uwe Friedrichsen und Christian Elsas,
Kultursommer Main-Kinzig-Fulda
Foto: Sabine Schuchardt

PROJEKT: WOLKENBILDER.
DEBUSSY TRIFFT DEN KLEINEN PRINZEN

Zauberhafte Begegnung zweier Welten. Meisterkonzert mit Rezitation 

Sekundenlange Stille nach dem letzten Akkord! Das Meisterkonzert gestern Abend in der Stadthalle war in mehrfacher Hinsicht eine zauberhafte Begegnung zweier Welten.
„Wolkenbilder“ nennt Ingrid-Dorothea Elsas ihre Textauswahl und Dramaturgie, in denen sie die Begegnung der Musik Claude Debussys mit Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ verbindet, diesem nach wie vor so zauberhaften wie weisen Märchen für Erwachsene, das Saint-Exupéry seinem Freund Léon Werth gewidmet hat.
I.-D. Elsas hat den Text auf die Themen Freundschaft und Liebe reduziert, bewusst historische Bezüge weggelassen und damit die Aussage auf das Wesentliche verdichtet: Der kleine Prinz erfährt durch seine beharrlichen Fragen, was es heißt, für jemanden verantwortlich sein, der Fuchs erklärt ihm, was es heißt, gezähmt zu sein – wunderbare Metaphern für Freundschaft und Liebe ... Dazu hat Elsas verschiedene Titel aus Debussys Klavierwerk ausgesucht: Children’s Corner, Images, Prelude pour Piano und Suite bergamasque.

Foto Christian Elsas
Foto: Gottfried Heinrich



Weiterlesen: Hellweger Anzeiger

PROJEKT: DER GOLDENE SCHLÜSSEL.
GRIMMS MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE

Nachdenkliche Märchenstunde 

Der Vorschlag zum „Goldenen Schlüssel“, einem literarisch-musikalischen Abend mit den Brüdern Grimm kam von.. Christian Elsas ... mit verstörend-erhellenden Märchen für Erwachsene. ... (So) eröffnete das Programm des Kuratoriums zur Förderung von Kunst und Kultur ... mit romantisch-grotesken Stunden – mit Liszt, Debussy und den Brüdern Grimm.
Der ... Abend in der spärlich erleuchteten Kapelle .. schlug die dunklen Töne an.
Eines haben Märchen üblicherweise gemeinsam: Sie gehen gut aus... Allerdings gilt das nur für einen geringen Teil der Märchen der Brüder Grimm – wenn auch für den, der sich bis in unsere Zeit hinein behauptet. Auch die Märchen, die (gelesen wurden), mal teuflisch-hintersinnig, mal gevatterisch-milde ... laufen stetig auf ihr Ende zu: dem Tod entgegen. Mal ist der Tod Gefährte, mal Gebieter, mal Gegenspieler, den man überlisten kann. ...
„Grimms Märchen sind nicht brutal, sie sind nur nicht verharmlosend“, (bemerkte) .. Christian Elsas, der den Märchenabend mit seiner Frau Ingrid-Dorothea arrangierte...
Märchen sind weder Wirklichkeitsfluchten noch Horrorschocker. Sie rücken das, was man aus den Augen verloren hat, wieder in den Mittelpunkt.
1812, im Erscheinungsjahr des ersten Märchenbands mitten in den Napoleonischen Kriegen, war dies das persönliche Glück. Heute, so scheint es, ist es das Bewusstsein der Endlichkeit des Lebens – und dem, was darüber hinausgeht.
Entsprechend schwankte Elsas’ Schluss-Stück, Liszts Dante-Fantasie ... zwischen Ausklang und Auftakt. Charakteristisch die lang gehaltenen Basstöne, darauf berstende Akkord-Kaskaden und schrille Töne.

PROJEKT: WOLKENBILDER.
DEBUSSY TRIFFT DEN KLEINEN PRINZEN

Kurzweilige Märchenstunde für Erwachsene 

Jeder kennt ihn. Es ist ein Satz, der stellvertretend für ein Buch steht, das seit seinem Erscheinen 1943 eine ungeheure Popularität bei Kindern und Erwachsenen gewonnen hat. Der Satz lautet: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ ... „Der kleine Prinz“, Antoine de Saint-Exupérys schmales Buch voller Witz und Weisheit, ist ein oft zitierter Klassiker. So oft, dass es fast unmöglich erscheint dieser Geschichte neue Facetten, unbekannte Nuancen abzugewinnen. Dem Theater- und Fernsehschauspieler Charles Brauer und dem Pianisten Christian Elsas aber gelang dieses Kunststück.

Foto Charles Brauer
Charles Brauer
Foto: Ute Schendel


In der Konzertlesung „Wolkenbilder“, der ersten regulären Kulturveranstaltung in der Neuen Orangerie von Schloss Homburg, verbanden sie einfühlsame Rezitationen mit wunderbar leichter Musik von Claude Debussy.

160 Gäste hatten sich im ausverkauften Saal eingefunden, fast ausschließlich Erwachsene, obwohl die Veranstaltung ausdrücklich als familientauglich beworben worden war ...

Weiterlesen: Kölnische Rundschau