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Mit linearer Spannkraft nahm Elsas Schuberts “kleine” A-Dur Sonate wie Rachmaninovs weltschmerzliche Akkordwucht ebenso ernst wie die hochstrukturellen Sonaten von Berg und Brahms. Das garantierte dem Abend eine beflügelte Straffheit ohne Ab- und Ausfall. Die Beobachtung des amerikanischen Musikkritikers Harold C. Schonberg, Rachmaninov habe am Flügel “Klangarchitekturen von imponierender Festigkeit mit scharfen, rhythmischen Akzentuierungen und männlicher Kraft” erspielt, gilt für Elsas Abend.