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Auf der Szene der Pianist Christian Elsas, der sich an ein schweres Programm wagte, alles Romantik. Beginnend mit dem innerlichen Zauber, der von der Fantasie C-Dur von Robert Schumanns ausgeht, drückte sich dann im Ablauf der drei Sätze seine besondere, kapriziöse Genialität der musikalischen Aussage aus. Frei von bekannten Virtuositäten oder Ausbrüchen ist die Komposition, wenn auch eingestreut mit schimmernden Improvisationen charakterisiert von einer ursprünglichen ausdrucksstarken Gelassenheit mit abwechselnden poetischen Abschnitten voller Innerlichkeit. Und wie hat das Christian Elsas vorgetragen! ... Unzweifelhaft eine wertvolle Darbietung. Der zweite Teil stand ganz im Namen Liszts .. und wir haben sofort den starken Ausdruck seines Wissens auch um die ungarische Literatur spüren können. Die lebhaften, ja geradezu ungestümen Teile wurden von dem Pianisten mit Leichtigkeit und flüssiger Technik gelöst. Er war in der Lage, expressive Gefühle in pianistischem Einsatz reich an Anreizen und Effekten auszudrücken.