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Es folgte Schumanns mit seinem durch „kraftvolle Lebendigkeit, romantische Klangpracht, Ideenreichtum und thematische Detailarbeit“ gekennzeichnetes Klavierquintett Es-Dur op.44 und zum Abschluss Schuberts Forellenquintett ... Mit dem (um Christian Elsas) erweiterten Stamitz-Quartett stellte sich am Sonntagabend ein Kammermusik-Ensemble vor, das Schwung, Professionalität und seelische Übereinstimmung verbindet. An Temperament, an musikalischer Unbedingtheit fehlte es .. nicht. Das zeigte die Interpretation des Schumann Quintetts, das sie kraftvoll und zart zugleich zurückhaltend aber gleichwohl schwärmerisch und voller Noblesse meisterten. Im „modo d’una marcia“ fällt jener tiefe Schumann-Schatten aufs Tonbild und uns schaudert im Herzensgrunde. Und schließlich Schuberts Forellenquintett. Nichts von dunklen Farben. Lebensfreude springt über. Eine überzeugende Gesamtleistung, die es verbietet, einzelne Mitwirkende besonders herauszustellen ... Ein beglückender, im Zeichen der Musik völkerverbindender Kammermusikabend.