Ihnen gefällt was Sie sehen?  -  +49 (0) 5652 4920
Passgenaue Gruppe 

Mit dem Shostakovich-Quartett aus Moskau, verstärkt durch den Pianisten Christian Elsas, hat die Kammermusikalische Vereinigung einen Olymp erreicht, bei dem, bedingt durch das atemberaubende Spiel der Musiker, die Luft für das Publikum zeitweise etwas dünn wurde.... So gilt das Klavierquintett Es-Dur op.44 von Robert Schumann als der Höhepunkt seines kammermusikalischen Schaffens. Alles, was musikalisch und technisch zu sagen war, kulminierte im zweiten Satz, der trotz seiner Düsterkeit eine unglaubliche Schönheit aufwies.
Schon vor der Pause hatte das verstärkte Quartett einen Meilenstein erklingen lassen: das Klavierquintett g-Moll op.57 von Dimitri Shostakovich... In beiden Werken erwies sich der exzellente Pianist Elsas als passgenaues Teil der Gruppe.

Robert Schumann
(1810 – 1856), 1853

Zeichnung:
Jean Josef
Bonaventure Laurens
(1801 – 1890)
Robert Schumann
Wo soll man anfangen bei so viel Herrlichkeit? ... Der Frankfurter Professor Christian Elsas kam hinzu und dann wurde das Klavierquintett Es-Dur von Robert Schumann musiziert ... Ungemein spannungsvoll wurde dieser Satz musiziert. Ein Scherzo mit mitreißendem Schluss folgt. Doch kurios ist der Schlusssatz. Da greift Schumann in die Ideenkiste, holt einen Einfall nach dem anderen heraus und baut daraus einen kurzweiligen Satz und hängt eine Fuge an. Wie schön und feinsinnig hatte sich der Pianist in das Ensemble integriert.

Fein und vor allem vital interpretierte Kammermusik erwartete die Besucher.. im Dominikanerforum...
Nach der Pause gesellte sich Christian Elsas zum Quartett. Schumanns Klavierquintett op.44 brachte nach den geheimnisvollen von hoher Sanglichkeit geprägten Passagen des ersten Satzes und dem folgenden Kondukt, in dem elegische Reflexion immer wieder an die Oberfläche gespült wird, Spritzigkeit ... Das pointiert und mit viel Zug gespielte Finale war dann fast eine logische Konsequenz. Dass sich das Publikum erst zufrieden zeigte, als die Musiker nach einer Miniatur von Dvořák noch einmal die kleine Fuge aus dem Finale des Schumann-Quintetts wiederholt hatten, ebenso.

Spielfreudige Musiker bei Schuberts Forellenquintett 

Mit einem ausgewählten Programm traten das Prager Stamitz-Quartett und der Pianist Christian Elsas vor einem engagierten Publikum des Kulturrings ... auf. Neben zwei Werken von Schubert wurde.. (das) Klavierquartett c-Moll op. 15 von Gabriel Fauré vorgestellt... (Er) wird in Frankreich mit Ravel und Debussy zusammen genannt, in Deutschland jedoch noch unterschätzt. Trotz umfassender Kenntnis der Werke bedeutender Komponisten ... ließ sich Fauré nicht von ihnen beherrschen, vielmehr entwickelte er sich von romantischen Anfängen zu einem spirituellen Alterstil, von fremden Einflüssen kaum berührt, blieb er der französischen Geisteswelt verhaftet; das brachten (auch) die Interpreten ... zum Ausdruck.

Weiterlesen: HNA

Musikalische „Leckerbissen“ 

Schumanns Klavierquintett Es-Dur op.44 prägte der Pianist Christian Elsas durch eine feinsinnige Behandlung des Klavierparts, dessen Klang unbeschwert und nicht forciert gehalten wurde, ohne dabei seine führende Rolle gering zu werten. Elsas verband seine Deutung mit einem weit gefächerten und jeder Figur gerecht werdenden Anschlag und überraschte das Publikum immer wieder mit der schwebenden Leichtigkeit seines Spiels ...

Weiterlesen: Meppener Tagespost

Und was nun folgte, war so etwas wie eine fabelhaft bestandene Feuerprobe: das Klaviertrio F-Dur von Robert Schumann. Christian Elsas, der bei Mozart mit leichtem, perlenden Anschlag gefallen hatte, glänzte hier mit Kraft und Empfindsamkeit kongenial sekundiert von seinen Partnern ... Und alles in einem hervorragend aufeinander abgestimmten Zusammenspiel.