Pressestimmen Besetzung (Holz) Bläserquintett / Klavier
Bayernwald-Bote Haupteintrag
Frankfurter Allgemeine Haupteintrag
Weser Kurier Haupteintrag
Technisch und künstlerisch eindrucksvoll.
Makelloses, sehr gut artikuliertes und federnd leichtes Spiel (Beethoven op.31,1). Kabinettstück feinster Interpretationskunst (Beethoven Rondo C-Dur). Die Sonate f-Moll op.5 von Johannes Brahms ... stellte den Höhepunkt des Konzertes dar. Der orchestermäßige Satz wirkte niemals kompakt, und gerade die feinsten Nuancen im Pianobereich gerieten zu betörenden poetischen Wirkungen. Die Gestaltung des ersten Satzes war überzeugend klar, kraftvoll und poetisch. Herrlich konzentriert und empfindsam erklang das innige Nachtstück des Andante. Dagegen spielte der Pianist das Scherzo außerordentlich schwungvoll mit absoluter Sicherheit der schwierigen Partien, das Trio adäquat differenziert und gesanglich. Berückend erklang das trauermarsch-ähnliche Intermezzo und darauf das wunderbare Finale in meisterhafter und überzeugend disponierter Weise.
Nürnberger Zeitung Haupteintrag
Der zweite Teil des Konzertabends lebte von Klangbildern voll temperamentvoller und starker Emotionen in kraftvoll schwülstigem Broadwaysound von George Gershwin. .... Der Höhepunkt war zweifellos die „Rhapsody in blue“. In diesem ‚Gesang der Großstadt’ skizziert Gershwin das pulsierende amerikanische Leben der 20er Jahre, ein hektisch modernes Kaleidoskop des facettenreichen, multikulturellen Schmelztiegels der vereinigten Staaten. Bei diesem variationsreichen, bunten Klangspektakel zeigten sich einmal mehr die virtuosen pianistischen Fähigkeiten von Professor Christian Elsas.
Als meisterlich ausgewählter Kontrapunkt beschenkte Elsas die Zuhörer mit einer Zugabe aus weich melodisch verträumten, lyrischen Klängen von Edward Grieg.
George Gershwin (1898 - 1937) Karikatur: © BUBEC (* 1938) |
Schaffhauser Nachrichten Haupteintrag
Mit unglaublicher körperlicher Ruhe und viel Inspiration fegte (Christian Elsas)... über die Tastatur, bald wild und mächtig, ohne jedoch der Gefahr zu erliegen, .. pathetisch zu werden, dann wieder fein und durchsichtig im Piano. Besonders gut gefielen der obertonreiche Klang im Diskant und die runde Fülle in den tieferen Lagen.
Foto: Stefan Sisulak |