Pressestimmen Besetzung (Holz) Bläserquintett / Klavier
Waiblinger Kreiszeitung Haupteintrag
Schumanns herrliches op.44 bringt.. alle Vorzüge der (Musiker).. zur Geltung: traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel, genaues Aufeinanderhören, strukturierter Wohlklang. Auch Christian Elsas Klavierbegleitung ist exzellent, jener Sonderstellung, die das Klavier in Schumanns Kammermusik einnimmt, wird Elsas immer gerecht. Er greift die herrlichen Cello-Motive im 1. Satz mit vornehmer Zurückhaltung auf, um im langsamen 2. Satz immer wieder neue Themen anzuschneiden, die die Süße der Schwermut vermitteln und den getragenen, ernsten Charakter des Satzes konkretisieren.
Im „Forellenquintett“, Schuberts Monumentalwerk, das Kammermusik in epische Dimensionen ausweitet und als Prüfstein jedes Kammerensembles gelten darf, fand noch einmal alles zusammen, was uns (die Musiker) .. zuvor bereits angedeutet hatten. Seeliger als im Andante und Scherzo klang Schubert nie, komplexer und dynamischer als im Allegro-Finale kann er kaum gespielt werden. Und in den Variationen zum „Forellen“-Thema erfüllen sich sämtliche Optionen, die wir jemals in diese sicher sonnigste aller Schubert-Kompositionen gesetzt haben.
Elmshorner Nachrichten Haupteintrag
Schwäbische Zeitung Haupteintrag
Von einem Instrument zum anderen wanderten (in Dvořáks Dumky Trio) die Motive, wurden variiert und umspielt. Mit farbigen Fluchten, furiosen Läufen vollendete sich die Komposition aus slawischen Tänzen und schwermütigen Balladen.
Antonín Dvořák (1841 – 1904) Karikatur: © BUBEC (*1938) |
Südwestpresse. Rottenburger Post Haupteintrag
Das Silesian String Quartet agierte bogen- und grifftechnisch perfekt, bewältigte die zahlreichen Tempo-, Lautstärke- und Farbwechsel sorgfältig aufeinander abgestimmt. Eindringlich gestaltete der Pianist Christian Elsas seinen Part im Quintett Schnittkes, spielte die verhaltene Einleitung in der Art eines Nocturnes, meisterte das lange Diminuendo der mit penetranter Regelmäßigkeit fallenden Diskant-Schläge am Ende des ersten Satzes im Pianissimo, bis nurmehr das Tastengeräusch als hörbar übrig blieb.
Lausitzer Rundschau Haupteintrag
Schwäbische Zeitung; Bodenseefestival Haupteintrag
Eine weitere Steigerung erfuhr die Zusammenarbeit (des Silesian String Quartets), als man sich mit Edward Elgars op.84 a-Moll zum Klavierquintett mauserte. Professor Christian Elsas übernahm den Tastenteil und beschränkte sich klug zurückhaltend, mit feinnervigem Anschlag, auf diesen: keine Stelle, an der er die Streicherkollegen mit zu sattem Klangvolumen eingehüllt hätte.